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„Begegnung am Zuber“

01. Juli 2006

ALLERSBERG (car) – „Begegnungen“ heißt der Titel des dicken Buches. Ein farbenprächtiges buch voller Begegnungen von jungen und alten Menschen, Kleinen und Großen, Kindern und Erwachsenen. Dieter Rieß hat es zusammengestellt, dazu noch eine DVD. Inhalt: ein Projekt, das die Grundschule Allersberg fast ein Schuljahr lang begleitet hat. Lohn: Für die „Begegnungen“ gibt es den Bundespreis und 5000 Euro.

Rückblick: Nach dem Tsunami Weihnachten 2004 wollte auch die Grundschule Allersberg Geld für Opfer und Wiederaufbau spenden. In der Schule wurde jeden Mittwoch Kuchen verkauft, und im vergangenen Sommer überreichte die Schule bei ihrem ersten „KulTürchen“ fast 1500 Euro an Anton Nagel vom gleichnamigen Versicherungsbüro zur direkten Weitergabe.

Anton Nagel, den die Atmosphäre in der Schule begeisterte, bot den Lehrern die Teilnahme an einem anderen Projekt an: „Allianz Generationen Förderpreis“. Konrektor Dieter Rieß war Feuer und Flamme und machte sich mit seiner vierten Klasse auf die Suche nach „Begegnungen“.

Baden in der Blechwanne

Diese Begegnungen waren vielfältig. Zum Beispiel besuchte Bürgermeister Bernhard Böckeler die Kinder in der Schule und erzählte aus seiner eigenen Kindheit im Allgäu – von einem Paar Ski für die fünf Geschwister oder vom Baden in der Blechwanne. Der Opa eines Viertklässlers berichtete, wie er als Kind Flitzebogen baute und warum seine Stoffschuhe trotz der eisigen Kälte im Winter keine Nässe durchließen.

Bei einem Spieletag im Altenheim wurden Dame, Mühle und Schach aufgestellt, danach ließen sich die Senioren von Gameboys und Laser-Light-Tennis begeistern. Der zehnjährige Roman wunderte sich: „Alle Leute, die alt sind, haben als Kind kein Elektrospielzeug gehabt. Das verblüfft mich total.“ Und die Kinder sangen mit den Altenheimbewohnern sowohl „Ein Männlein steht im Walde“ als auch das moderne Emanzenlied vom Herrn Holle, der die Betten noch etwas ungeschickt ausschüttelt.

Waschkessel geschürt

Beim Besuch im Kindermuseum in Nürnberg kochten und wuschen Kinder, Groß- und Urgroßeltern gemeinsam nach altem Vorbild: Der Waschkessel musste geschürt, die Wäsche im Zuber geschrubbt und von Hand gewrungen werden. Bis die Butter wirklich Butter war, zeigten etliche Quirler schon Ermüdungserscheinungen, und das Kartoffelschälen für die Suppe ließen sich einige lieber von der Oma zeigen.

Das Schreiben mit Feder und Holzgriffel in alter Sütterlinschrift probierte währenddessen eine dritte Klasse aus und holte sich dabei mehrere blaue Finger, beim Hutmacher Brömme ließen sich die Kinder zeigen, wie ein Konformator die Kopfgröße misst, und Verena war fasziniert, dass der Filz für die Hüte aus Hasenhaaren stammt.

Dieter Rieß war mit seinen Schützlingen nicht nur vielfach auf Achse, er nahm dazu immer die Eltern und Großeltern mit, einige band er in das Projekt gezielt ein. So lud die frühere Konrektorin der Schule zur Kirchenführung ein, der Schnapsbrenner zeigte hinter seiner Brennerei alte Felsengänge, und Club-Co-Trainer Dieter Lieberwirth konnte als Vater eines Viertklässlers die ganze Meute zum Training der Bundesligamannschaft mitnehmen.

Rieß organisierte, filmte, fotografierte und führte seine kids durch die Begegnungen mit anderen Generationen und erlebte dabei, „dass ich kein einziges Mal die Stimme heben musste.“ Im Gegenteil: viele der älteren Herrschaften attestierten ihm: „Da haben Sie aber eine tolle Truppe beieinander.“

Gegenseitiger Respekt

So zieht Rieß – trotz vieler Arbeits- und späterer Dokumentationsstunden – ein begeistertes Fazit: „Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, weil die Kinder und die Erwachsenen ein neues Bild voneinander bekommen haben.“ Gegenseitiger Respekt voreinander sei eine automatische Folge, „und die älteren Menschen haben erkannt, dass die Kinder gar nicht so schlimm sind wie sich dachten.“

Möglich sei das alles nur, weil Anton Nagel vom Allianz-Büro Türen geöffnet, Museumsbesuche teilweise komplett gesponsort und etliche Kontakte hergestellt hat. Der erstmalige Förderpreis für das Generationenprojekt bekommen er und die Grundschule am 26. Juli dann gemeinsam überreicht, das Preisgeld von 5000 Euro geht ungeteilt an die Schule. Und Dieter Rieß weiß auch schon, wo es landet. „Wir haben eine phantastische Theatergruppe“, schwärmt er. Scheinwerfer und Mikrofone sollen davon bezahlt werden, außerdem kann die „hervorragende Mathematiklernwerkstatt“ auch noch Material gebrauchen. Was mit dem Rest des Geldes passiert, werden die Lehrer noch entscheiden, aber das Ergebnis wird nicht lang auf sich warten lassen.

 

Wie wurde früher gewaschen und gewrungen? In der Begegnung mit älteren Menschen lernten die Grundschüler aus Allersberg viele „neue“ Dinge und bekamen ganz nebenbei den Allianz Generationen Förderpreis. Foto: privat

„Sogar die Bundeskanzlerin lies gratulieren“

01. Juni 2006

Marlen NEWS 7/06

Er hat die Durchsetzungskraft mittlerer Panzerwagen, gepaart mit einer wahnsinnigen Liebenswürdigkeit… wenn ich ihm einen Wunsch abschlagen musste, habe ich mich unglaublich schlecht gefühlt.“ Wenn ein Chef jemanden so lobt, hat der entweder gute Arbeit geleistet oder gerade Geburtstag. In diesem Fall traf beides zu! Als Anton „Toni“ Nagel (Allianz-Agentur) seinen 60. Geburtstag feierte, schwärmte nicht nur Hansjörg Cramer (Allianz Vertriebs-Vorstandsvorsitzender) in den höchsten Tönen.

Landrat Herbert Eckstein und Justizminister a. D. Dr. Manfred Weiß grüßten per Videobotschaft quasi aus dem Urlaub. Der stellvertretende Landrat, Otto Heiß, freute sich über jahrzehntelange Verbundenheit. Staatssekretär Karl Freller grüßte nicht nur als Freund, sondern überbrachte auch Glückwünsche der bayerischen Staatsregierung und erkannte Nagels Verdienste für das ganze Land an. Europa-Vizepräsident Dr. Ingo Friedrich konnte das sogar noch überbieten und brachte die persönlichen Grüße von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit. MdB Marina Schuster erfreute den Jubilar mit einem heiteren Gedicht.

 

Aber auch der Besuch von Johannes „Jopi“ Heesters (102 Jahre) und Frau Simone , Rudolf und Mitzi Wöhrl und vielen Ärzten, die Anton Nagel geholfen haben, schwere Zeiten zu überstehen, rührte ihn sehr.

 

Anton Nagel (Mitte) freute sich besonders über den Besuch von Roberto Blanco, Hansjörg Cramer, Simone und Johannes Heesters.

Prost mit Geburtstagssekt: Simone und Johannes Heesters mit Anne Nagel.

Gastgeber eines rauschenden Festes: Anne, Tanja und Anton Nagel.

Langjährige Freunde der Nagels: Staatssekretär Karl Freller und Frau Monika

Roberto Blanco sorgte auf dem Geburtstag seines Freundes zusammen mit den Musikern von „Los Paraguayos“ für Stimmung.

Freuten sich nicht nur darüber, dass der Jubilar einen Wöhrl-Anzug trug: Rudolf und Mitzi Wöhrl.

Sogar Schlagersänger Roberto Blanco kam in den Gasthof Blumenthal bei Schwabach im Fränkischen Seenland und sagte: „Mein Toni ist ein wunderbarer Freund!“ Beide gehen gemeinsam seit zehn Jahren mit der MS Europa auf Kreuzfahrt. Als Geschenk hatte er drei Musiker von „Los Paraguayos“ dabei, mit denen er bewies, dass er noch mehr als „Spaß haben“ kann. „Hier singe ich die Lieder, die ich gerne singe. Im Fernsehen lassen sie mich nur immer „Ein bisschen Spaß muss sein“ singen“. So war die Stimmung am Kochen, als bei „Guantanamera“ und „La Bamba“ die ca. 130 Gäste mitsangen.

Bei strahlendem Sonnenschein bliesen außerdem die Staufer Burgbläser auf ihren Alphörnern und heizten die Plattler-Hexn mit einem Schuhplattler ein. Mit einem Sechs-Gang-Menue wurden die Gäste in dem fränkischen Gasthof verwöhnt. Ehefrau Anne Nagel und Tochter Tanja gestalteten den Abend perfekt.

Zum 60. Geburtstag kam außerdem das 30-jährige Firmenjubiläum dazu, dass Anton Nagel dieses Jahr begehen kann. Unter seiner Leitung stieg das Versicherungsbüro unter die zehn erfolgreichsten Allianz-Agenturen auf und erhielt immer wieder die jährliche Auszeichnung für die Besten. Für das Team sprach Jürgen Zeitz auch über das vielseitige soziale Engagement Nagels, der dafür schon mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde: „Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun, als man von ihnen verlangt“, so Zeitz. Das Team bedankte sich außerdem mit einer Geburtstagszeitung und einem Ständchen.

Auf Geschenke verzichtete der Jubilar zu Gunsten von Spenden an die Anton-Nagel-Stiftung für gezielte Hilfe zweier Familien in Sri Lanka sowie zur Unterstützung der Förderkreisklinik Roth.

 

Ebenfalls unter den Gästen:

Die Ärzte Prof. Dr. Axel Herrlinger, Prof. Dr. Eberhard Paul (Chefarzt der Hautklinik Nürnberg), Dr. Jör von Drach und Frau Edith, Dr. Walter Erdweg mit Frau Elfi, Dr. Wolfgang Haggenmiller und Frau Gertrud, Dr. Michael Lickleder, Dr. Carsten Lüthgens, Dr. Dr. Hermann Meyer mit Frau Christl und Dr. Mike Rettig (reiste extra aus USA an), Willy Bittner (Faschingspräsident Allersberg) mit Frau Marlene, Manfred Denninger (Nürnberger Luftflotte) mit Frau Irmgard, Ex-Sparkassen-Direktor Dieter Herzog und Frau Gaby, der Rother Bürgermeister Richard Erdmann und Frau Edith, Werner Rupp (Vorstand Kreisklinik Roth) und Frau Doris, Erich Hans Rochlitz (Vertriebschef Allianz Nordbayern) und Frau Sandra, Schwester Oberin Gertrud und Schwester Laurenthine.

 

Glückwünsche für den Jubilar: Prof. Dr. Eberhard Paul (li., Chefarzt der Hautklinik Nürnberg).

War bestens gelaunt: Allianz Vorstandsvorsitzender Hansjörg Cramer (li.) gratuliert Anton Nagel.

„Glaubwürdigkeit und ungebremster Optimismus“

01. Juni 2006

Roth/Thalmässing/Greding (jsm) Doppelfeier im Hause Nagel: Der erfolgreiche Unternehmer Anton Nagel feierte seinen 60. Geburtstag und gleichzeitig das 30-jährige Bestehen seines Versicherungsbüros.

 

Der geborene Gredinger, Toni Nagel, der heute mit Frau und Tochter Tanja in Thalmässing lebt, ist im Landkreis Roth und weit darüber hinaus eine Institution geworden und hat neben seinem großartigen beruflichen Erfolg auch vieles auf sozialer Ebene bewirkt, angestoßen und verwirklicht. Herausragende Stationen dabei sind die Gründung des Förderkreises der Kreisklinik Roth, der nahezu 1000 Mitglieder zählt und dessen Vorsitzender Nagel ist. Daneben gründete der Jubilar die „Anton-Nagel-Stiftung“ für gezielte Hilfe im asiatischen Raum.

„Toni Nagel packt an, er ist ein großer Visionär, einer der nicht nur redet, sondern Zeichen setzt, die ihn auch beruflich weit nach vorne gebracht haben. Seine Allianz-Agentur gehört mit zu den erfolgreichsten in der Bundesrepublik“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Allianz Deutschland, Hansjörg Cramer, der das „Anton Nagel Versicherungsbüro in Roth“, das gleichzeitig seinen 30. Geburtstag feiern konnte, als „Perle der Allianz mit großer Durchschlagkraft“ bezeichnete und seinen Begründer Anton Nagel wegen seiner Seriosität und Hilfsbereitschaft als vorbildlich herausstellte.

 

Ganz nach seinem Lebensmotto, anderen zu helfen, sie zu unterstützen und in Not nicht allein zu lassen, hatte Anton Nagel auf Geschenke verzichtet und seine Geburtstagsgäste dafür um eine Spende zu Gunsten seiner beiden Projekte gebeten. Alle Grußredner hoben Nagels Lebensleistung hervor, seine Glaubwürdigkeit und seinen ungebremsten Optimismus. Trotz seines Erfolges habe er nicht abgehoben, sondern sei am Boden geblieben. Kein Wunder also, dass es sogar Geburtstagsgrüße von Bundeskanzlerin Angela Merkel gab, die Ingo Friedrich übermittelte und ein Foto mit persönlicher Widmung des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber, das der Präsident des Allersberger Faschingskomitees, Willy Bittner, übergab. Nicht fehlen im Programm der Geburtstagsfeier, durch das Ehefrau Anne und Tochter Tanja führten, durfte der Toni-Nagel-Song, dargeboten vom Freund der Familie, Roberto Blanco, der zu Ehren des Geburtstagskindes die südamerikanische Folkoregruppe „Los Paraguayos“ mitgebracht hatte.

 

Die Mitarbeiter warteten nicht nur mit einem Ständchen auf, sondern hatten eine Toni-Nagel-Bildzeitung erstellt und die Plattler-Hexen aus Heideck gaben eine Einlage. Dem Jubilar persönlich zu gratulieren, dass hatte sich auch, trotz seiner 103 Jahre, Johannes Heesters nicht nehmen lassen, der als langjähriger Bekannter der Familie Nagel mit seiner Frau der Feier beiwohnte.

 

Im Kreise zahlreicher Gäste und Promis, wie Johannes Heesters und Roberto Blanco, feierte Anton Nagel seinen 60. Geburtstag und gleichzeitig das 30-jährige Bestehen Foto: Gsänger

„Anton Nagel feiert seinen 60. und die Stargäste Roberto Blanco und Johannes Heesters feierten mit“

01. Juni 2006

ROTH (dg) — Anton Nagel, langjähriger CSU-Kreisrat, Vorsitzender des Krankenhaus-Förder-vereins und nicht zuletzt Gründer des Versicherungsbüros Anton Nagel, feierte am Samstag mit Familie, Freunden, namhaften Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Showbranche sowie nicht zuletzt mit seinen Mitarbeitern seinen 60. Geburtstag und gleichzeitig das 30-jährige Bestehen seines Versicherungsbüros.

Stargäste im Restaurant Blumenthal bei Spalt waren dabei Roberto Blanco, der zu Ehren seines Freundes Anton Nagel die amerikanische Folklore- Gruppe Los Paraguayos mitgebracht hatte und mit den drei bekannten Musikern einige südamerikanische Lieder zum Besten gab, sowie Johannes „Jopi“ Heesters, der in seinem 103. Lebensjahr steht und ebenfalls zum Bekanntenkreis der Familie zählt.

Ehe jedoch gefeiert wurde, gab es einige Grußreden. Hans Jörg Cramer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland, würdigte beispielsweise das Versicherungsbüro Nagel als „die Perle in dem Unternehmen Allianz“, das bundesweit Jahr für Jahr eine Spitzenstellung einnehme, und stellte auch den Mensch Anton Nagel wegen seiner Seriosität und Hilfsbereitschaft als vorbildlich heraus.

Dr. Ingo Friedrich, Vizepräsident des Europaparlaments in Straßburg, der sogar Geburtstags-grüße der Bundeskanzlerin Angela Merkel übermittelte, würdigte die große Lebensleistung Anton Nagels nicht nur in unternehmerischer Hinsicht. Der Abgeordnete aus Gunzenhausen erinnerte auch an Nagels Engagement für Menschen, die es im Leben nicht so leicht haben und sprach damit insbesondere die 2003 ins Leben gerufene Anton Nagel-Stiftung an, die Spendengelder beispielsweise für die Erdbebenopfer im iranischen Bam und für flutopfergeschädigte Familien auf Sri Lanka sowie notleidende Kinder sammelt.

Landtagsabgeordneter Dr. Manfred Weiß und Landrat Herbert Eckstein, die sich beide derzeit im Urlaub befinden, ließen es sich nicht nehmen, Anton Nagel per Videobotschaft die besten Glückwünsche zu überbringen.

„Großer Visionär“

Persönlich gratulierten die Bundestagsabgeordnete Marina Schuster (FDP), der bayerische Staatssekretär für Unterricht und Kultur, Karl Freller, sowie Landratsstellvertreter Otto Heiß. Sie würdigten Nagel als „großen Visionär mit hoher Glaubwürdigkeit und ungebremstem Optimismus“, dessen Wirken von großer Verantwortung für das Allgemeinwohl geprägt sei. Erwähnt wurde auch Nagels Engagement als Sponsor im sportlichen wie im gesellschaftlichen Bereich. Ehefrau Anni Nagel und Tochter Tanja sowie Nagels Mitarbeiter hatten sich für die Gestaltung dieses Abends so einiges einfallen lassen. Vorab hatten schon die „Staufer Burgbläser“ die Gäste begrüßt und im Laufe des Programms zeigten noch die „Plattler Hexn“ ihr Können als Schuhplattlerinnen.

 

 Im Kreise zahlreicher und illustrer Gäste feierte Anton Nagel (Mitte) am Samstag seinen 60. Geburtstag. Foto: Gsänger

„Versicherungsbüro mit breitem sozialem Engagement“

01. April 2006

Hilpoltstein (HK) Erfolg im Geschäft bringt Anton Nagel die finanziellen Mittel für sein soziales Engagement. Das Versiche¬rungsbüro Nagel hat jetzt in Nürnberg seine Jahresauf¬takttagung abgehalten. Hier durfte sich Anton Nagel über den erstmalig in Deutschland vergebenen Generationen-Förderpreis freuen. Diesen Preis erhielt mit der Schule heim Allersberg. Dieses Projekt wird etwa Mitte des Jahres vorgestellt. Es wird ein Film mit den Kindern und den Senioren gedreht, gleichzeitig erscheint darüber ein Buch. Die Grundschule Allersberg – Konrektor Dieter Rieß ist federführend für das Projekt zuständig – erhält dafür von der Allianz-Versicherung 5000 Euro.

Eine Sonderbonifikation des Versicherungsunternehmens für die Leistungen, die das Büro Nagel im vergangenen Jahr erbracht hat, verwendet Anton Nagel für eine Familie, die in Galle – nahe Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas – wohnt. Nagel hat die Familie während eines Urlaubs kennen gelernt. Eltern, Großeltern und Kinder hausten in einem vom Tsunami zerstörten Haus, das aus finanziellen Gründen nicht aufgebaut werden konnte. „Ich habe dieser Familie versprochen, dass wir alles tun, ihnen zu helfen, dieses Haus wieder aufzubauen“, erzählte Nagel. So wünscht er sich zu seinem 60. Geburtstag im Juni keine Geschenke, sondern Spenden für die Familie.

Anton Nagel bat seine Mitarbeiter, ihn im sozialen Bereich zu unterstützen. Er verkündete: Für zehn Stunden Arbeit im sozialen Bereich gibt es zwei Stunden bezahlte Freizeit vom Büro Nagel.

Diese Lebenseinstellung verhindert offenbar den beruflichen Erfolg nicht. Das Versicherungsbüro Nagel, gegründet 1976, feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen. Heute gehört es zu den besten zehn Allianz-Agenturen in ganz Deutschland.

Große Aufmerksamkeit in der Bevölkerung erreicht auch das vor fünf Jahren gegründete „Nagel running team“. Prokurist Dieter Leidl hob in seinen Worten auch den vor einem Jahr gegründeten „Anton-Nagel-Club“ hervor. Er soll das Betriebsklima stärken, einen Ehrenkodex pflegen und auch den geselligen Teil nicht zu kurz kommen lassen.

 

„Einmalige Unterstützung – RCV ehrte Ehepaar Nagel“

01. Januar 2006

ROTH (st) — Der „Ball der Garde“ bildete auch das Podium für zahlreiche Ehrungen. So wurden Anneliese und Anton Nagel vom Rother Carneval-Verein (RCV) Schwarz/Weiß für 25 Jahre Vereins¬treue mit der Ehren¬nadel des Vereins in Silber ausgezeichnet.

Die „einmalige Unterstützung“ des Faschingsvereins durch die Familie Nagel über ein Vierteljahrhundert hinweg stellte Vorsitzender Christian Bretzner besonders lobend heraus. Toni Nagel ist auch Senator und Sponsor des RCV.

Geehrt und verab¬schiedet wurden zudem langjährige Gardemädchen. Die beiden Vorsitzenden Christian Bretzner und Karl-Heinz Auer würdigten Einsatz und Engagement für den Verein. „Die RCV-Garden genießen nicht nur im Landkreis Roth, sondern in ganz Deutschland einen hervorragenden Ruf“, hieß es in der Laudatio. Eingeschlossen in den Dank wurden auch die Trainerinnen, die an den vielen Erfolgen großen Anteil hätten.

Mit dem Vereinsorden wurden Katja Babinger und Alex Weishäupl für ihr langjähriges Tanzen in der Garde ausgezeichnet.

 Weiter wurden fünf Mädchen aus der Garde verabschiedet. Über viele Jahre tanzten Melanie Rottensteiner, Barbara Glier, Nadja Barotti, Katharina Müller und Sabrina Roth für den Verein und waren dabei unzählige Male im Gardekostüm auf den verschiedensten Bühne zu sehen.

Besonders erfreut zeigten sich die beiden Vorsitzenden Bretzner und Auer darüber, dass die ausgeschiedenen Mädchen weiterhin dem Verein die Treue halten und anderweitig Aufgaben, wie etwa als Trainerin oder im Deko-Team, übernommen haben.

Foto: Quelle Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung.

 

„Anton Nagel ist erster Preisträger des Allianz-Generationenpreises“

01. Januar 2006

Filmprojekt bringt Dialog zwischen Schülern und Altenheimbewohnern in Gang. Die Allianz vergibt erstmals Förderpreise für Generationenprojekte ihrer Agenturen.

 Jung und Alt verbinden

Anton Nagel kann sich freuen. Der Hauptvertreter der Allianz im fränkischen Roth ist erster Preisträger des 2005 ins Leben gerufenen Wettbewerbs um den Allianz Generationen Förderpreis. Die unabhängige Jury zeichnet vier Projekte, die Jung und Alt in vorbildlicher Weise zusammenbringen, mit Preisgeldern von insgesamt 12.000 Euro aus.

Begegnungen der Generationen mit der Kamera dokumentiert

Unter den Bewerbungen von Allianz Agenturen aus ganz Deutschland überzeugte die Jury das Generationenprojekt des engagierten Agenturinhabers Nagel am meisten. Er hat im Sommer 2005 eine intensive Kooperation zwischen der Grundschule und dem Altenheim in Allersberg, einem Nachbarort von Roth, angestoßen.

 

Schüler und Senioren erzählen sich in verschiedenen Gesprächsrunden ihre schönsten Schulgeschichten, tauschen sich über ihre Traumberufe aus und geben ihre Vorlieben bei Musik und Essen preis. Die Begegnungen der Generationen werden mit der Filmkamera dokumentiert und zeichnen den Verständigungsprozess so für Beteiligte und Außenstehende nach.

Mit Herzblut für eine innovative Projektidee

 Die Jury würdigte die gelungene Projektidee des Vertreters, der auf unkomplizierte Weise die Generationen ins Gespräch bringe und damit auch anderen Menschen zeige: Es ist eigentlich gar nicht so schwer, ein Generationenprojekt anzustoßen. Von dem Filmprojekt in Allersberg, in das sich Nagel mit viel Herzblut, Zeit und Engagement eingebracht habe, könnten Jung und Alt in gleicher Weise profitieren, so die Jury weiter.

 

Alle Beteiligten wollen über die konkreten ersten Besuche und Filmaufnahmen hinaus das Projekt auch in den nächsten Jahren weiterführen. Vorbildlich sei das Projekt auch durch die Kreativität und die Möglichkeiten zur Nachahmung. Der erste Preis ist mit einem Förderbetrag von 5.000 Euro dotiert.

 

„Nagel running team blickte auf ein gutes Jahr zurück“

01. Dezember 2005

ROTH (scla) - Das „Nagel running team SC Roth" hatte dieses Jahr ins Bürgerhaus "Krone" nach Georgensgmünd zur Weihnachtsfeier eingeladen, und viele der erfolgreichen Athletinnen und Athleten, sowie ehrenamtlich tätig und passive Mitglieder waren gekommen.

Abteilungsleiter Rolf Degen und sein Stellvertreter Alexander Schatz konnten dazu auch Landrat Herbert Eckstein und Roths Bürgermeister Richard Erdmann willkommen heißen. Beide waren beeindruckt von der Liste der Erfolge und den Meistertiteln, die damit bei überregionalen Wettkämpfen auch Imageträger für die Stadt und den Landkreis sind. Sogar weltweit macht mit Achim Heukemes ein SC-Athlet von sich reden.

Grund genug für Mäzen Anton Nagel, sein Engagement auch für die nächsten fünf Jahre zu versprechen. „Nach mittlerweile fünf Jahren ist das „Nagel running team SC Roth" zu einem Markenbegriff geworden, und neben den Erfolgen beeindruckt mich das gute Miteinander im Team", lobte der Sponsor in seinem Grußwort, der anlässlich des kleinen Jubiläums spontan die Kosten für Essen und Trinken bei der Weihnachtsfeier übernahm.

Rolf Degen ließ in seinem Jahresrückblick die sportlichen Erfolge Revue passieren und ehrte die Leistungsträger des Jahres 2005. Erfreulich neben Aufritten der bewährten Langstreckenassen und Altersklassenathleten waren auch die Platzierungen der Nachwuchshoffnungen. Traditionell wurde auch „der/die Abteilungssportler/-in“ auserkoren.

 

Brigitte Rupp erneut vorn

Bei den Frauen war es einmal mehr Brigitte Rupp, die auch in diesem Jahr in Meisterschaftsbewerben und vielen weiteren Rennen die Nase vorne hatte. Sebastian Reinwand, eine der großen Zukunftshoffnungen des Vereins, wurde es bei den Männern. Mit Johann Schrödel aus Lindlburg trainiert auch ein amtierender Altersklassen-Vizeweltmeister über 800 Meter in der Trainingsgruppe um Alexander Schatz.

Achim Heukemes wurde für die „längsten“ Erfolge und Herbert Leinberger als 81-Jähriger für seine sprichwörtliche sportliche „Ausdauer im hohen Alter" hervorgehoben. Degen dankte allen Gönnern und Helfern rund um das „Nagel running team SC Roth", insbesondere auch den Übungsleitern, den Mannschaftsführern beim Landkreislauf und Dieter Leidl, als Pressewart und „Racing director des Rother Kirchweihlaufs", welcher auch in diesem Jahr mit großem Erfolg über die Bühne ging.

Alexander Schatz hatte in bewährter Manier die Organisation der Weihnachtsfeier übernommen und war am Abend für das „Weihnachtliche" zuständig, wobei er auch selbst zur Gitarre griff und die gemeinsamen Lieder anstimmte. Im geselligen Programm kamen Julius Michl und Florian Mader mit Adventsvorträgen zu Wort. Die Kinder bekamen Süßes aus dem Nikolaussack.

 Für Kurzweil sorgten die „Jungen Wilden“ um Sebastian Reinwand, die nicht für die Öffentlichkeit oder Presse geeignete Wettkampffotos gesammelt hatten und zur Wahl zum „härtesten Läufer/-in" aufriefen. Hierbei war nicht die Erfolge oder gar Titel das Kriterium, sondern die verzerrten Gesichter auf den letzten Metern eines Wettlaufes. Martin Meyer und Edeltraud Dörr führten hier das Ranking an.

Alljährlich spannend auch die Ankündigungen von Achim Heukemes für das kommende Jahr. Auch 2006 hat der Ultraläufer Großes vor. Die Weltmeisterschaft im Zehnfach-Ironman in Nizza steht auf dem Programm. 38 Kilometer Schwimmen, 1800 Kilometer Radfahren und zehn Marathons nonstop am Schluss sind hier zu absolvieren. Das Radfahren und das Laufen sind nicht das Problem", so Heukemes, aber 38 Kilometer nonstop schwimmen ist Neuland für den sympathischen Ultrasportler.

 

„Versicherungsbüro Nagel übergab an Regens-Wagner-Stiftungen Zell Tickels für das Bundesligaspiel FC Bayern München : 1. FC Nürnberg“

01. Dezember 2005

Das Versicherungsbüro Nagel übergab in diesen Tagen an die Regens-Wagner-Stiftungen Zell als Weihnachtsgeschenk eine Anzahl von Tickets für das Bundesligaspiel FC Bayern München : 1. FC Nürnberg in der Allianz Arena. Die Gehörlosen von Zell freuten sich sehr, insbesondere weil es Karten für das begehrte Spiel gegen den Club sind. Schwester Gerda bedankte sich bei Anton Nagel, als sie die Karten in Empfang nahm.

„Versicherungsbüro Nagel beschenkt FC Bayern Fanclub Greding zum 10-jährigen Bestehen“

01. November 2005

 

„Jahresauftakttagung Versicherungsbüro Nagel“

01. Februar 2005

 

Anton Nagel, Inhaber vom Versicherungsbüro Nagel, verschenkt an alle Mitglieder des FC Bayern Fanclubs Greding zum 10-jährigen Bestehen ein Sweatshirt bzw. T-Shirt. Die Vorstandschaft, Präsident Bernhard Nagel, bedankte sich im Namen der Kollegen recht herzlich.

Anlässlich der Jahresauftakttagung wurde Jürgen Zeitz für 25 Jahre im Außendienst mit einem Geschenk geehrt.

Anton Nagel dankte Jürgen Zeitz für 25 Jahre treue Zusammenarbeit und erwähnte, dass er maßgeblich am Aufbau des Versicherungsbüros Nagel beteiligt gewesen war.

Gleichzeitig erfolgten Glückwünsche von allen Seiten an Tilo Reil, Teamleiter für den Außendienst im Versicherungsbüro Nagel, der als bester Kundenberater in ganz Bayern Gratulationen von Anton Nagel, Prokurist Dieter Leidl, dem Geschäftsstellenleiter der Allianz FD Mittelfranken Dr. Carsten Lüthgens und dem Vertriebsdirektor der Allianz Nordbayern Erich Rochlitz entgegen nehmen konnte.

Besonders erfreut konnte Anton Nagel in seiner Ansprache berichten, dass auch im vergangenen Jahr der Umsatz um weitere 15 % gesteigert wurde. Von etwa 11.000 Allianz Agenturen in Deutschland rangiert das Versicherungsbüro Nagel bundesweit auf einem hervorragenden 15. Platz und ist damit Mitglied im "Allianz Club der Top 50".

Das Büro Nagel expandiert weiter und hat für den Innen- und Außendienst jeweils eine neue Mitarbeiterin eingestellt. Durch die Kooperation mit dem Deutschen Dienstleistungszentrum AG wird am 01.04.05 ein Büro in Berlin eröffnet.

Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse erhält das Versicherungsbüro Nagel und deren Mitarbeiter insgesamt Sonderzuwendungen in Höhe von etwa 2.000,- €. Der Inhaber Anton Nagel und Prokurist Dieter Leidl, stellvertretend für das gesamte Team, wollen aber den Betrag an die Anton-Nagel Stiftung weiterleiten.

Mit Fürstin von Wrede wurde kürzlich ja eine große Spendenaktion für Sri Lanka ins Leben gerufen.

 

Erich Rochlitz, Jürgen Zeitz, Anne Nagel, Anton Nagel, Tilo Reil, Dr. Carsten Lüthgens

„Hilfe für Waisen auf dem direkten Weg Überschrift“

01. Januar 2005

 

Auch in der Region reißt die Kette von Hilfsaktionen für die Opfer des verheerenden Seebebens vor den Küsten Südostasiens nicht ab. Gestern stellten Katharina Fürstin von Wrede (Schloss Sandsee) und Anton Nagel (Roth) ein Projekt vor, um an der Süd¬küste von Sri Lanka den hilflosesten Opfern des Tsunami, den Waisenkindern, ein langfristiges Zuhause zu sichern. Gleichzeitig soll für Krankenhaus und Schule von Hambantota, einen Ort, den die Flut fast völlig zerstörte, schnelle Hilfe geleistet werden. Familiäre Bande von Fürstin von Wrede nach Sri Lanka gewährleisten, dass alle auf das Spendenkonto der Anton-Nagel-Stiftung eingehenden Beträge zu 100 Prozent für den Aufbau und Unterhalt des Waisenhauses beziehungsweise für die Patenschaften mit Kindern verwendet werden.

„Helfen zu können, macht glücklich", sagt Anton Nagel. Katharina Fürstin von Wrede wiederum sieht es in ihrer gesellschaftlichen Position als eine Verpflichtung, Hilfe zu leisten. Beiden liegt vor allem das Schicksal schutzbedürftiger Kinder am Herzen. Aus einem Gedankenaustausch am Rande der Einweihung des Mammobils Ende vergangenen Jahres entwickelt sich jetzt ein gemeinsames Projekt. Weil die Frau ihres Neffen aus Sri Lanka stammt, erfuhr Fürstin von Wrede über deren Vater, der in Hambantota das Krankenhaus leitet, und die im Landesinneren als Lehrerin tätige Schwester noch intensiver als es Fernsehbilder vermitteln konnten, welches Leid die Flutwelle an den Küsten Südostasiens anrichtete. 50 000 Menschen hat die Katastrophe allein in Sri Lanka das Leben gekostet. Unzählige Kinder haben Eltern und Zuhause verloren.

Schullehrerin Enoka hat in einem Schreiben vorgeschlagen, Kinder zu fördern, bis deren schulische Ausbildung abgeschlossen ist. Die Lehrerin, die ihren Vater regelmäßig in Hambantota besucht, wolle einen sehr engen Kontakt zu den Kindern halten. Spendengelder, die über die als gemeinnützig und wohltätig anerkannte Anton Nagel-Stiftung direkt auf die Bank in Hambantota fließen werden, sollen neben den Patenschaften für Waisenkinder dringende Anschaffungen für Krankenhaus und Schule ermöglichen. Hauptanliegen aber ist der Bau eines Waisenhauses für 100 Kinder. Mit rund 10 000 Euro ließe sich der Hausbau realisieren, erklärte Anton Nagel. Um Kinder langfristig fördern zu können, würden über einen längeren Zeitraum Spenden benötigt, ergänzte der Mit-Initiator. Ein Grundstock ist bereits vorhanden. Mitarbeiter des Versicherungsbüros spendeten 1100 Euro. Anton Nagel verdoppelte spontan die Summe. Katharina Fürstin von Wrede, die sich im Sommer im Rahmen einer Geschäftsreise vor Ort ein Bild machen will, wird sich ebenfalls finanziell engagieren.

Für das Projekt werben wollen neben Bürgermeister Richard Erdmann auch Stadtpfarrer Peter Goertz und Peter Schaefer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Dienstleistungszentrum (DLZ.). Letzterer will eine Internet-Präsentation erstellen, mit der sich die Fortschritte des Projektes verfolgen lassen. Ein Punkt, der Pfarrer Goertz sehr zusagt. Dass nicht nur größere Summen, sondern jeder Euro eine wertvolle Hilfe sei, verdeutlichten die Initiatoren an einem Beispiel. Schon mit 15 Euro lasse sich der Lebensunterhalt eines Kindes für einen ganzen Monat bestreiten.

 

„Anton Nagel Stiftung unterstützt Milena“

01. Oktober 2004

 

Milena Zdrzalka (Mitte), die dreijährige Tochter von Artur (rechts) und Ewa Zdrzalka aus Hilpoltstein , konnte dank der Unterstützung durch die Anton-Nagel-Stiftung eine Behandlung in einer polnischen Spezialklinik über sich ergehen lassen. Milena ist seit Geburt blind. Schon bald stellte sich bei ihr erbliche Entwicklungsstörungen heraus, die sich eher verschlimmerten, als dass sie besser wurden. Vor der Behandlung in der polnischen Klinik in Mielno wurden diese Störungen verstärkt durch nicht laufen, sich nicht hinsetzen oder stehen können. Nach der Behandlung, deren Kosten von 2350 Euro die Stiftung übernommen hat, ist Milena sehr vie sicherer geworden, kann selbstständige Schritte machen, sich alleine hinsetzen. Die Entwicklungsverzögerung hat sich nach Angabe der Eltern deutlich verbessert. In einem Spezialanzug, der patentiert ist und wie ein Astronautenanzug aussieht, wurde mit Milena 14 Tage hart gearbeitet. Da die Krankenkasse die Behandlungskosten nicht übernimmt, wollen Anton Nagel (links) und die Stiftung dem Mädchen auch weiterhelfen – eine zweite und vielleicht auch eine dritte Behandlung wird von den Fachleuten für nötig gehalten. So wird erst einmal die wöchentliche Behandlung durch den Physiotherapeuten Rainer Wittmann von bisher ein Mal 40 Minuten auf zwei Mal 40 Minuten erweitert.

„Versicherungsbüro Nagel unterstützt Hilfsaktion von Michael Runkel“

01. Juni 2004

 

Das Rother Versicherungsbüro Anton Nagel unterstützt die Hilfsaktion von Michael Runkel (links) aus Erlangen für die von einem schweren Erdbeeben heimgesuchte iranische Stadt Bam. Runkel hat diese Naturkatastrophe Ende Dezember vergangenen Jahres wie durch ein Wunder überlebt. Seitdem sammelt er Spendengelder, die unter anderem dem Aufbau des Waisenhauses sowie Schulen zugute kommen. Anton Nagel (rechts) hatte Runkel zu einem Vortrag über die Geschehnisse in Bam eingeladen und eine Spendenaktion initiiert. Den Erlös daraus, rund 5000 Euro, übergab Nagel jetzt. Die Nagel-Stiftung will diese Aktion weiter unterstützen und hat bei der Dresdner Bank, Bankleitzahl 700 800 00, ein Spendenkonto, Nummer 305 808 602, eingerichtet.

„Zu Beginn der Rückrunde...“

01. April 2004

 

Die E-Junioren des TV 06 Thalmässing freuen sich über eine Spende

 ... freuen sich die E-Junioren des TV 06 Thalmässing über einen Trikotsatz. Der E-Junioren-Trainer sowie die gesamte Mannschaft bedanken sich beim Verkaufsleiter des Versicherungsbüros Nagel für die Spende.

 

„Ein Waisenhaus für Bam“

01. Februar 2004

 

ROTH (dg) – Das Versicherungsbüro Nagel in Roth genießt in der Allianz-Gruppe nicht nur hohes Ansehen wegen steigender Umsatzzahlen sondern auch wegen des ”vorbildlichen sozialen Engagements” von Anton Nagel. Mit dessen Kinderstiftung wird jetzt Michael Runkel aus Erlangen unterstützt. Runkel hat das schwere Erdbeben Ende Dezember im iranischen Bam überlebt und sammelt derzeit Spendengelder für den Bau eines Waisenhauses, eventuell auch einer Schule in Bam.

Auf der Jahresauftaktveranstaltung des Versicherungsbüros Nagel schilderte Runkel in eindringlichen Worten, untermauert von eigenen Dias, die Katastrophe, die bis zu 63 000 Menschen das Leben gekostet haben soll. Im Auftrag einer Bildagentur weilte er in Bam, als frühmorgens das gewaltige Beben einsetzte. ”Als alles vorbei war, herrschte Totenstille. Kein Vogelgezwitscher war mehr zu hören”, erinnerte er sich.

Mit bloßen Händen, die am Ende völlig wund waren, versuchte er zunächst die Menschen, die in dem Gästehaus untergebracht waren, aus den Trümmern zu retten. Er selbst habe nur deshalb überlebt, weil er das Beben im Tiefschlaf wahrgenommen und intuitiv das Gebäude rasch verlassen habe. Nahezu minutiös schilderte er seine Erlebnisse von den Schwierigkeiten bei der Bergung von Verletzten aus dem völlig zerstörten Haus bis hin zu den chaotischen Verhältnissen in einem völlig überfüllten Krankenhaus.

Er grub an sechs Stellen gleichzeitig, um Menschen auch mit völlig verdrehten Gliedmaßen zu retten, die eingeklemmt unter den Trümmern lagen. Im direkten Umkreis waren über 1000 Tote zu beklagen. Tief bewegt von diesem schrecklichen Naturereignis und dem Leid, das die Bevölkerung von Bam urplötzlich heimgesucht hatte, wurde ihm auf dem Rückflug nach Deutschland schnell klar, dass er auch weiterhin helfen müsse. Deshalb rief er eine Spendenaktion ins Leben, um möglichst viel Geld für sein Vorhaben, den Bau eines Waisenhauses, zusammenzubringen.

Demnächst ist er damit sogar in Stern-TV zu sehen. Runkel will im April persönlich nach Bam fliegen, um sein Projekt zu realisieren. Wie wichtig eine derartige Einrichtung ist, verdeutlich die Zahl von 3000 Vollwaisen, die die Katastrophe hervorgebracht hat.

Auf offene Ohren stieß Runkel beim Vorstandsvorsitzenden der Allianz Private Krankenversicherungs-AG, Ulrich Rumm, der mit einem Scheck in Höhe von 3500 Euro den Grundstock für die Nagel-Stiftung legte. Anton Nagel will versuchen, Runkel auch persönlich zu helfen. Er sprach Rumm direkt an, ob es nicht möglich sei, Runkel für die Allianz-Kinderstiftung, über die auch Nagels Stiftung verwaltet wird, zu beschäftigen. Denn eigentlich ist der Erlanger Lehrer, bekommt jedoch derzeit keine Stelle. In seinem Geschäfts-Rückblick teilte Anton Nagel mit, dass der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 23,1 Prozent gesteigert werden konnte, der so genannte Kundenbestand erhöhte sich um 9,1 Prozent.

Erich Hans Rochlitz, Vertriebsdirektor für die Bayerische Allianz in Nordbayern, freute sich ebenfalls über den enormen Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres im Hause Nagel, das mittlerweile zu den größten Agenturen der Allianz in Bayern zähle. Landrat Herbert Eckstein und Roths Bürgermeister Richard Erdmann hoben zudem das Unternehmen Nagel als Musterbeispiel für die Dienstleistungsbranche im Landkreis Roth hervor.

 

Michael Runkel(4.v.li.) hat die Erdbebenkatastrophe im iranischen Bam überlebt und sammel nun Spenden für ein Waisenhaus. Anton Nagel (re. mit Frau Anne) will mit seiner gleichnamigen Stiftung helfen

„Anton Nagel unterstützt Hilfe im iranischen Bam“

01. Februar 2004

 

Hilpoltstein/Roth (mot) Michael Runkel hat das schwere Erdbeben Ende Dezember im iranischen Bam überlebt. Erst mit bloßen Händen, dann mit einer Schaufel, hat der Rucksacktourist stundenlang versucht, andere aus dem eingestürzten Gästehaus zu retten, aus dem er nur deswegen fliehen konnte, weil er das nahende Beben im Tiefschlaf gehört hatte.

Heute sammelt Michael Runkel aus Erlangen Spenden für die Menschen im Krisengebiet und will ein Waisenhaus bauen, vielleicht auch eine Schule. Denn eigentlich ist er Lehrer, bekommt jedoch keine Stelle. ”So habe ich genügend Zeit”, sagt er, als er auf der Jahresauftakttagung des Versicherungsbüros Nagel in Roth am Mittwoch von seiner Hilfe erzählt. Anton Nagel will ihn über seine Kinderstiftung unterstützen. Runkel hat unzählige Dias mitgebracht, die er nach der Rettungsaktion aufgenommen hat. Eindringlich schildert er, wer wo gelegen hatte, mit welchen Verletzungen, wie er hieß und ob er überlebt hat. Schildert, wie sich Betonplatten verkeilt hatten, wie er Transporte ins Krankenhaus organisiert hat – und wie ihm bereits auf dem Rückflug klar war, dass er auch weiterhin helfen müsse. Beim Vorstandsvorsitzenden der Allianz Private Krankenversicherungs-AG, Ulrich Rumm, stößt das auf offenen Ohren. Nagels Sammlung eröffnet er mit einem Scheck über 3500 Euro, die auf das Spendenkonto der Anton Nagel Stiftung zu Gunsten der Erdbebenopfer in Bam überwiesen werden.

Informationen im Internet

Aber das ist erst der Anfang. Nagel will in den nächsten Wochen weitersammeln und möglichst viel Geld zusammentragen. Denn auch wenn Runkel in intensivem Kontakt zu den Medien steht (in drei Wochen zum Beispiel spricht er in Stern-TV), schon viel Geld gesammelt hat und jeder Euro im Iran zehn Euro wert ist – immer noch leben die Menschen in Zeltstädten.

Und das Erdbeben hat das Grundwasser sinken lassen, die Dattelpalmen, wichtige Wirtschaftsgrundlage, drohen zu vertrocknen. Die Anton Nagel Stiftung hat bei der Dresdner Bank, Bankleitzahl 70080000, die Kontonummer 305 808 602. Unter www. bamhilfe.de schildert Michael Runkel seine Erlebnisse und seine Hilfe im Internet. Womöglich kann Nagel Runkel auch direkt helfen: Er sprach Rumm auf der Versammlung an, ob nicht die weltweit operierende Allianz eine Möglichkeit sehe, Runkel für ihre Kinderstiftung – über die auch Anton Nagels Stiftung verwaltet wird – zu beschäftigen.

 

Prominenz bei der Tagung für einen guten Zweck (von links): Landrat Herbert Eckstein, Dr. Carsten Lüthgens, Filialdirektor Mittelfranken, Bürgermeister Richard Erdmann, der Referent Michael Runkel, Erich Hans Rochlitz, Vertriebsdirektor der Direktion Nordbayern, Anne Nagel, Dr. Ulrich Rumm, Vorstandsvorsitzender der Allianz Private Krankenversicherungs-AG, und Anton Nagel.

„Leitende Berater für Industrie und Gewerbe der Allianz Versicherungs-AG zu Besuch“

01. September 2003

 

Einmal pro Jahr treffen sich die leitenden Berater für Industrie und Gewerbe der Allianz Versicherungs-AG zu einem nationalen Erfahrungsaustausch. Auf Initiative von Anton Nagel, Inhaber des gleichnamigen Versicherungsbüro’s in Roth, einem der führenden Agenturen der Allianz Deutschland, wurde in diesem Jahr das Treffen mit einer Besichtigung des Autohauses Joachim mit dem angegliederten Gebrauchtwagen-Zentrum und dem Kran-/Abschleppbetrieb im Gewerbegebiet verbunden. Die Firma Joachim beschäftigt als VW/Audi-Vertragspartner insgesamt 125 Mitarbeiter, wovon immerhin 25 Personen Auszubildende sind. Nachdem die ALLIANZ Co-Sponsor des FC Bayern (Allianz-Arena) ist, waren die Firmenexperten des Europa’s größtem Versicherungskonzerns eigens mit dem Mannschaftsbus des amtierenden Bay. Meisters angereist. Anton Nagel begrüßte die Mitarbeiter aus ganz Deutschland unter der Führung von Günter Adam, dem Leiter für Industrie und Gewerbekunden in seinen Räumen in der Hilpoltsteiner Straße in Roth. Bei der Besichtigung der Firma Joachim konnte der Inhaber Dieter Joachim einen interessanten Einblick in seinen vielfältigen Geschäftsbetrieb gewähren.

„Zeitungsbericht Auftaktveranstaltung 2003“

01. Februar 2003

 

ROTH (stt) - Anton Nagel, Chef des gleich-namigen Rother Versicherungsbüros, hat eine Stiftung zur Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher ins Leben gerufen.

 

"Der Aufwand für Menschen in Not lohnt sich", erklärte Nagel während der Jahresauftaktveranstaltung seines Büros in der Kulturfabrik. Er könne nicht zusehen, wenn es anderen schlecht gehe. "Ich bin selbst vom Leben immer reich belohnt worden", fügte der Unternehmer hinzu, "jetzt will ich etwas tun, um anderen langfristig zu helfen". Nagel führt in Roth eine Allianzvertretung. Reiner Hagemann, Vorstandsvorsitzender der Allianz AG und damit oberster Chef des größten europäischen Versicherungsunternehmens, war eigens aus der Zentrale in München nach Roth gekommen, um Anton Nagels unternehmerisches und soziales Engagement zu würdigen.

 

Kein Zufall

Das Versicherungsbüro Nagel ist die erste Generalvertretung der Allianz in Bayern, die eine eigene Stiftung für soziale Zwecke gründet. Zufall ist das allerdings nicht. Die Allianz AG unterstützt seit annähernd zwei Jahren die "Kinderfonds-Stiftung" in München, unter deren organisatorischem Dach die "Anton-Nagel-Stiftung" angesiedelt ist. "Wir werden das unsere finanziell beitragen", versprach Reiner Hagemann, "dass die Kinderfonds-Stiftung ein Erfolg wird". Anton Nagel hatte den Allianz- Führungskräften aus ganz Bayern zuvor mit Hilfe einer Computer-Präsentation die Entwicklung seines Unternehmens vor Augen geführt. 1964 war Anton Nagel als 18-Jähriger mit dem Moped von Bauernhof zu Bauernhof gefahren, um Produkte der "Terra-Versicherung" zu verkaufen. Nagel schilderte, wie er über die Jahrzehnte infolge von Fusionen für unterschiedliche Versicherungen gearbeitet hat.

1976 eröffnete er als Vertretung der "Union-und-Rhein-Versicherung" sein eigenes Versicherungsbüro in Roth, in dem heute ein Dutzend Angestellte beschäftigt sind. 2002 sei eines der besten Jahre in der Geschichte des Unternehmens gewesen, erklärte Nagel. Der 56-Jährige wandte sich im Laufe seines Vortrags mehrfach an seine Frau Anneliese, um ihr für die Unterstützung beim Aufbau des eigenen Unternehmens zu danken. "Gemeinsam haben wir unermüdlich gearbeitet und Du hast mich immer von A bis Z unterstützt." Der Rother Bürgermeister Richard Erdmann hob in seinem Grußwort das soziale Engagement Nagels hervor, das er auch in der Kreisstadt zeige. Landrat Herbert Eckstein nannte den CSU-Kreisrat aus Thalmässing "eine Persönlichkeit, die Vertrauen schafft und dadurch nachhaltige Beziehungen entstehen lässt". Als Freund der Familie Nagel war auch der Showstar Roberto Blanco nach Roth in die Kulturfabrik gekommen. Gemeinsam mit Reiner Hagemann trug sich der bekannte Schlagersänger ins Goldene Buch der Stadt Roth ein.

 

Als Freund des Hauses Nagel in Roth: Roberto Blanco trug sich bei der Jahresauftaktveranstaltung des Versicherungsbüros in der Kulturfabrik in das goldene Buch der Stadt Roth ein. Foto: Robert Schmitt

„Firmen-Forum fand Anklang“

01. Mai 2002

 

ROTH - Das Versicherungsbüro Nagel informierte Firmenkunden im Rahmen eines Firmen-Forums über das aktuelle Thema "Änderung des Betriebsrentengesetzes". Nahezu 100 Gäste waren der Einladung gefolgt.

Nach dem kurzweiligen Referat von Richard Binöder, als "Papst" der Renten-Versicherung bei der Allianz bekannt, stellte sich die Firma NEFkom als neuer Telefonpartner in. der Region vor.

Direktor Joachim Schäferbarthold von der Geschäftsleitung der Allianz in München gratulierte dem Inhaber des Versicherungsbüros, Anton Nagel, zu der Veranstaltung. Die Zuhörer wurden davon in Kenntnis gesetzt, dass deren Mitarbeiter durch einen Gruppenvertrag bei Abschluss einer Riester-Rente bis zu acht Prozent Rabatt bekommen und ebenfalls eine erhebliche Vergünstigung bei Abschluss einer Pensionskasse.

Landrat Herbert Eckstein unterstrich den nach wie vor unternehmerischen Geist und Mut von Anton Nagel, lobte insgesamt die Mitarbeiter des gleichnamigen Versicherungsbüros, die teilweise schon Jahre und Jahrzehnte beim Büro Nagel beschäftigt sind. Innovativ - so Landrat Herbert Eckstein - sei Anton Nagel schon immer gewesen, denn gerade jetzt, nachdem die Wirtschaftslage teilweise nicht ganz so rosig sei, wurden weiterhin zwei Versicherungsfachleute im Außendienst eingestellt.

Als Überraschung und gleichzeitiges Dankeschön an die Firmenkunden ließ Anton Nagel zur Unterhaltung dann die "Altneihauser Feierwehrkapell'n" aufmarschieren. In eigens für die Gäste gedichteten Versen ging die Kapelle auf deren Berufsgruppen und Belange ein. Nachdem dieses erste Firmen-Forum einen so großen Zuspruch gefunden hat, wird überlegt, die Veranstaltungsreihe fortzusetzen.

 

Landrat Herbert Eckstein zeichnete vier Männer und eine Frau aus

"Berichtet und belichtet"

01. Februar 2002

 

 In diesen Tagen übergab Anton Nagel, Inhaber des gleichnamigen Versicherungsbüros, an die Leiterin der "Agenda-Detektive Roth" für deren zweijähriges Pilotprojekt einen Naturerlebniskoffer nebst Informations- und Schulungsmaterialien im Wert von rund 400 Euro. Neben den verschiedenen Utensilien zur "kindgerechten Erforschung der Umwelt" wurden auch Lehrmaterialien zum Thema "Energie" und "Wasser" zur Verfügung gestellt. Diese Förderung wurde unterstützt von der "Aktion Blauer Adler", einem Projekt der Allianz Umweltstiftung - Anton Nagel hatte die Anfrage von Beate Utzelmann beim Allianz Versicherungskonzern vorgeschlagen und die Untersützung ermöglicht. Foto: privat

 

Anton Nagel übergibt Naturerlebniskoffer für Agenda Detektive

„Der Einsatz für Mitmenschen ist nie umsonst“

01. September 2001

 

ROTH – „ Für seine großen Verdienste im sozialen, kulturellen und kommunal-politischen Bereich“ erhielt der Thalmässinger Versicherungskaufmann Anton Nagel dieser Tage das Deutsche Bundesverdienstkreuz. Im Markgrafensaal des Rother Schlosses Ratibor nahm Nagel den Orden von Justizminister Dr. Manfred Weiß entgegen. Trotz des freudigen Anlasses verzichtete der Geehrte jedoch nicht darauf, seine Gäste an die tragischen Ereignisse der vergangenen Woche zu erinnern: „Am liebsten würde ich das Verdienstkreuz an die vielen selbstlosen Helfer, Feuerwehrleute und Rettungskräfte in den USA weitergeben“!

Dr. Manfred Weiß: „Tief beeindruckt“ – Seit Jahrzehnten in der Region tätig – „Verdienstkreuz gebührt Rettungskräften in den USA“

Seit Jahrzehnten, berichtete Manfred Weiß, sei sein Freund „Toni“ ein Mann der Taten., „Er sagt nicht nur, tun wir dies oder das`, sondern packt gleich mit an.“ So unterstützte er jedes Jahr die Spendenaktion des Landkreises „jeder Bürger eine Mark“ mit einem beachtlichen Geldbetrag.

Seit mehr als 30 Jahren setzt sich Nagel für das Kinderheim in Hemau ein. Er organisiert und finanziert zum Beispiel regelmäßig Ausflüge und Veranstaltungen. „Die Fahrten, etwa nach Passau, an den Königssee oder zum Bundesliga-Spitzen-spiel nach München, sind unter den Kindern längst als „Nagel-Ausflüge“ bekannt und beliebt“, bestätigte Schwester Gertrud, Oberin des Hemauer Kinderheimes. Fünf der Kinder habe Nagel bis zum Erwachsenenalter zu jedem Geburtstag beschenkt.

Des Weiteren, erzählte Weiß, lasse Anton Nagel dem Seniorenheim St. Magdalena in Greding seit 1970 Geld- und Blumenspenden zukommen und veranstaltete dort seit 17 Jahren auf eigene Rechnung die jährliche Weihnachtsfeier. Seit zwei Jahren komme der Geehrte für die Strom- und Heizkosten des Armenhauses in Thalmässing auf.

„Tief beeindruckt“, gestand Weiß, habe ihn Nagels persönlicher Einsatz für die Krankenschwester des Rother Kreiskrankenhauses Heidi Köpplinger. Durch seinen Beistand habe er der nach einem Unfall querschnittsgelähmten Frau die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.

Das Rother Kreiskrankenhaus, erklärte Weiß, sei nicht nur in dieser Hinsicht ein besonderes Betätigungsfeld Anton Nagels. Als Vorsitzender des 1996 gegründeten Förderkreises habe er bis heute über 600 Mitglieder um sich geschart, deren Ziele die finanzielle Förderung der Ausbildung des Personals, die Anschaffung neuer Geräte und die Öffentlichkeitsarbeit seien. „Toni hat finanziell und durch sein Engagement einen unübersehbaren Beitrag zur Verbesserung der Qualität und des Ansehens des Krankenhauses geleistet“, so Weiß.

Um die Kommunalpolitik mache sich Anton Nagel seit 1984 als Mitglied des Rother Kreistages verdient, berichtete Weiß. Der Minister schloss mit einem Zitat des Philosophen Hans Balser: „Die Welt lebt von den Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.“

„Eine so hohe Ehrung erreicht man nicht von heute auf morgen“, gab Landrat Herbert Eckstein zu bedenken. Das Verdienstkreuz habe sich Anton Nagel „im wahrsten Sinne des Wortes verdient“. Der Lohn seien die Anerkennung, die Sympathie und die Dankbarkeit der Hilfsbedürftigen. „Engagement ist kostenlos, aber bei Weitem nicht umsonst, betonte der Landrat.

Bürgermeister Richard Erdmann verwies auch auf Nagels sportliches Wirken als Sponsor des „Nagel running teams“ des SC Roth. „Dennoch, ohne eine starke Frau an Deiner Seite hättest Du das alles nicht geschafft“, würdigte Erdmann Nagels Frau Anne.

Anton Nagels Lebenseinstellung beschreibt aber wohl am besten ein Erlebnis, das der Verdienstkreuzträger beim anschließenden gemeinsamen Abendessen schilderte: In einer Großstadt habe er einmal einen zerlumpten Obdachlosen angesprochen und zum Essen eingeladen. „Der Kellner wollte ihn zuerst gar nicht ins Restaurant lassen“, berichtete Nagel. Nach einem gemeinsamen Abend und einer langen Unterhaltung habe sich der Mann mit Tränen in den Augen von ihm verabschiedet und ihm noch nachgewunken, bis er ihn aus den Augen verlor. „So etwas vergisst man nicht“, meinte Anton Nagel.

PATRICK SHAW

 

Anton Nagel wurde für sein soziales, kulturelles und politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz verliehen

„Anton Nagel erhält das Bundesverdienstkreuz“

01. September 2001

 

Roth/Thalmässing (prs) „Als ich das Fax las, in dem stand, dass Anton Nagel das Bundesverdienstkreuz erhalten würde, da war mein erster Gedanke: Endlich mal jemand, der es auch verdient!“, erzählte Jürgen Frauendienst, Präsident des Schwabacher Lions Clubs, und wendet sich grinsend, aber mit einer entschuldigenden Geste zum bayerischen Justizminister Dr. Manfred Weiß (CSU).

Der hatte zuvor dem Thalmässinger und Kreisrat Anton Nagel im Markgrafensaal des Schlosses Ratibor in Roth am Montagabend das Bundesverdienstkreuz überreicht. „Auf Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber hat dir Bundespräsident Johannes Rau das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen“, sagte Weiß und führte die Gründe dafür auf.

Sein soziales Engagement sei beachtlich. Unter anderem fördere er seit Jahrzehnten die Spendenaktion des Landrates „Jeder Bürger eine Mark“, und seit 30 Jahren unterstützte er mit viel Einsatz das Kinderheim Hemau. Außerdem sei er als Vorsitzender des Fördervereins des Kreiskrankenhauses Roth eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der medizinischen Versorgung der Stadt.

Der große Moment dauerte nur wenige Sekunden. Die Lebensgefährtin von Weiß, Margit Knoll, öffnete die Schatulle mit dem Verdienstkreuz, Weiß nahm es heraus, heftete es Nagel ans Revers und schüttelte ihm die Hand.

„So schnell geht´s, und dabei dauert es so lange, bis man ausgezeichnet wird“, sagte Landrat Herbert Eckstein anschließend in seiner Laudatio. Doch habe es Nagel verdient, denn „er sagt nicht nur, wir könnten, wir sollten, sondern er packt dann selbst mit an“.

So war auch Richard Erdmann, Bürgermeister von Roth (SPD), stolz auf den Bundesverdienstkreuzträger, der in seiner Stadt ein Versicherungsbüro betreibt. „Ich bin froh, daß ein Lichtstrahl auf Roth fällt, auch wenn die meisten Strahlen nach Thalmässing fallen“, sagte Erdmann. „Aber Roth steht ja ohnehin oft genug im Mittelpunkt.“

Das ließ der Thalmässinger Bürgermeister Ernst Schuster (CSU) nicht auf sich sitzen. „Die Marktgemeinde Thalmässing ist ja dafür bekannt, dass sie ihre besten Leute in die umliegenden Städte schickt, um dort die wirtschaftliche Situation zu verbessern“, sagte Schuster unter Gelächter, aber auch ernsthaft: „Unsere Gesellschaft wäre ärmer, wenn es nicht Menschen gäbe, die sich wie Anton Nagel engagieren“.

Nagel selbst bekannte zwar, dass er sich durch die warmen Worte der Gäste sehr geschmeichelt fühle, betonte aber – wie auch einige Redner – dass „viel Glanz dieses Verdienstkreuzes“ auf seine Frau Anne fiele. Ohne sie und seine Familie hätte er das alles nicht geschafft, sagte Nagel.

Er selbst habe von der Auszeichnung erst wenige Wochen vor der Verleihung erfahren, verriet Nagel beim anschließenden gemeinsamen Abendessen. „Meine Frau hat schon vor eineinhalb Jahren eine Mappe zusammengestellt und sie ans Ministerium geschickt. Dort wurde sie dann eingehend geprüft“, erzählte Nagel. „Ich habe von all dem gar nichts gewusst.“

Abschließend wurden noch aktuelle Themen aus dem Landkreis (Arbeitslosigkeit, Jugendkriminalität, Straßen- und Radwegenetz) diskutiert.

 

Manfred Weiß überreicht die Auszeichnung für soziale Verdienste stellvertretend für den Bundespräsidenten

"Hohes Lob für Versicherungsbüro Nagel"

01. Juni 2001

 

ROTH (dg) - Es passiert nicht alle Tage, dass der Vertriebsvorstand der Allianz Versicherung AG, Hans Jörg Cramer, in die Provinz kommt. Noch dazu in Begleitung von weiteren namhaften Vertretern der Versicherungsbranche.

 Anton Nagel hinter dem Modell seines Bürogebäudes im Kreis seiner Festgäste, unter denen auch Justizminister Dr. Manfred Weiß und Roberto Blanco waren. Foto: Gsänger

Auch Europaabgeordneter Dr. Ingo Friedrich, Justizminister Dr. Manfred Weiß,  Bundesabgeordneter Hansgeorg Hauser, Landtagsabgeordneter Peter Hufe, Landrat Herbert Eckstein und der Showstar Roberto Blanco waren anwesend als Anton Nagel mit seinem Team 25-jähriges Bestehen des gleichnamigen Rother Versicherungsbüros feierte.

Cramer war es auch, der dem prosperierenden Mittelstandunternehmen im Namen des Weltkonzerns das beste Zeugnis ausstellte: "Sie spielen zusammen mit Ihrem Team eine bedeutende Rolle in unserem Unternehmen und behaupten bundesweit eine Spitzenposition."

Ins gleiche Horn stießen die ehemaligen Vorstände Günter Langkabel von der "Union und Rhein Versicherungs AG", mit der es vor 25 Jahren in Roth anfing, und Dr. Reinhard Bunselmeyer von der "Magdeburger Versicherungsgruppe".

Dr. Manfred weiß erklärte, Nagel kümmere sich auch um kleinste Kleinigkeiten und sei in all den Jahren der Mensch geblieben, der mit dem Mut zum Risiko das Büro vor 25 Jahren aufgebaut habe. Roth 2. Bürgermeister Erich Fichtner würdigte Nagels Unternehmereigenschaften und sprach von einem stabilen Dienstleistungsunternehmen, das weit über die Grenzen der Region hinauswirke. Dr. Ingo Friedrich versuchte den Erfolg des Büros mit knappen Worten zu erklären: "Er hat nie aufgehört besser zu sein." Und Hans Georg Hauser erklärte, dass kleine Unternehmen ständig das Rückgrat der großen seien.

Landrat Herbert Eckstein erwähnte zudem Nagels Engagement im Krankenhaus Förderverein sowie den Sponsor Nagel im sportlichen sowie gesellschaftlichen Bereich. Auch MdL Peter Hufe würdigte den vertrauensvollen Umgang mit den Kunden und erwähnte die persönliche Note, die der Unternehmer in seine Arbeit mit einbringe.

Alle Redner würdigten das fachkompetente Büro, das wie eine Familie geführt werde und bekundigten, dass der einstige Slogan "Nagel macht Nägel mit Köpfen" keine Eintagsfliege gewesen sei. "So ein Lebenswerk kann man nur aufbauen wenn einem der richtige Partner zur Seite steht.", betonte Nagel, der in diesem Zusammenhang auch seiner Frau Anne dankte.

Das musikalische Rahmenprogramm bildeten neben der Einlage von Georg Bernreuther als dichtender Brauereichef, die Rother Vocalgruppe "ars catandi" und die Alt-Neuhauser Feuerwehrkapelle. Als Ehrengast und persönlicher Freund leitete Roberto Blanco vom Firmenjubiläum auf die Feier des 55-jährigen Geburtstags von Anton Nagel über.

 

"Grundversorgung darf keine Frage des Geldes sein"

01. Februar 2001

 

Landrat Eckstein besucht Versicherungsbüro Nagel / Diskussion über Veränderungen der gesetzlichen Versorgung

Roth (HK) Landrat Herbert Eckstein besucht das in der Kreisstadt Roth ansässige Versicherungsbüro Nagel, welches im Jahr 2001 auf sein 25. Jubiläum zurückblicken kann. Im Rahmen seiner Firmenbesuche diskutierte Eckstein mit der gesamten Belegschaft des Versicherungsbüros über aktuelle Themen, insbesondere über die Veränderungen der gesetzlichen Versorgung im Bereich der Berufsunfähigkeit, wirksam ab dem 1. Januar 2001. Auch der leitende Personenversicherungsexperte der Allianz / Vereinten Lebensversicherungs AG Wolfgang Müller war bei der Gesprächsrunde dabei.

 Müller wies besonders darauf hin, dass durch die Rentenreform derzeit noch nicht das in der Gesetzgebung befindliche Detail der „kapitalgedeckten Versorgung“ das Problem ist, sondern der Wegfall der Berufsunfähigkeit; insbesondere bei den unter Vierzigjährigen. Landrat Eckstein stellte klar, dass „die Grundversorgung keine Frage des Geldes sein darf“, was das Thema der gesetzlichen Krankenversicherung betrifft.

Während der Diskussion kam eindeutig zur Sprache, dass bei der Komplexität der verschiedenen Versicherungsthemen eine dauerhafte, seriöse und kompetente Beratung oberstes Gebot ist. „Zufriedene Kunden sind potente Werbeträger für neue Kundenverbindungen“, so Eckstein.

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Versicherungsbüros Nagel in der Kreisstadt Roth teilte Anton Nagel mit, dass an zwei Tagen der offenen Tür im Juni den Kunden und Interessenten die Gelegenheit gegeben wird, das Versicherungsbüro Nagel näher kennenzulernen. Nagel erinnerte an die Anfangszeiten des nun im Allianz-Konzern etablierten Versicherungsbüros mit knapp 15 Angestellten für Innen- und Außendienst.

Bevor er auch im Namen der Mitarbeiter die schon traditionelle Firmen- und Belegschaftsspende für die Spendenaktion „Jeder Bürger 1 Mark“ dem Landrat übergab, berichtete Tanja Nagel noch kurz von den Eindrücken ihres dreimonatigen sozialen Dienstes in Rio de Janeiro (Brasilien) in einem Waisenhaus. Landrat Eckstein erläuterte daraufhin den Verwendungszweck aus dem Erlös der Spendenaktion.

Abschließend wurden noch aktuelle Themen aus dem Landkreis (Arbeitslosigkeit, Jugendkriminalität, Straßen- und Radwegenetz) diskutiert.

 

Anton Nagel · Blumenstr. 10 · 91177 Thalmässing · T 09173 . 555 · F 09173 . 529 ·  anton.nagel@gmx.de · www.anton-nagel.de

Anton Nagel · Blumenstr. 10 · 91177 Thalmässing · T 09173 . 555 · F 09173 . 529 ·  anton.nagel@gmx.de · www.anton-nagel.de